Nach drei Jahren Schulpraxis haben wir viele Erfahrungen gesammelt zu den Fragen:
Welche Akteur:innen erledigen welche Arbeiten?
Wer entscheidet was?
Wie können wir Transparenz herstellen?
Wie können wir Konflikte lösen?
Wir haben nach einer Organisationsberatung ein neues Modell übernommen,
das uns geeignet erscheint,
einen Überblick über unsere komplexe Organisation zu geben.
Die Aufgaben, die in unserer Schule zu erledigen sind, haben wir auf
verschiedenen Ebenen im
Organisationsmodell angeordnet.
Es gibt zuerst einmal die Arbeit am eigentlichen Ziel der Schule,
die Lernbegleitung der Kinder.
Dazu kommen die Unterstützungsarbeiten und Arbeiten, die der
Koordination dienen.
Außen gibt es eine Ebene für die Anspruchsgruppen.
Die Aufgaben werden entweder von Arbeitsgruppen („Kreisen“) oder
von Einzelpersonen („Rollen“) geleistet.
Einzelne Personen können in mehreren Kreisen tätig sein,
sie haben dann jeweils andere Rollen.
In der Mitte des Modells steht der Trägerverein mit dem Vorstand,
der die juristische Außenvertretung und die Funktion des
formalen Arbeitgebers inne hat.
Die Entscheidungsbefugnis für inhaltliche Arbeiten in der
Schule hat der Vorstand an das Vernetzungstreffen abgegeben.
Es stellt damit das zentrale Austausch- und Entscheidungsgremium
der Schule dar.
Nach zwei Jahren Schulerfahrung sind die Aufgaben der Kreise und
Rollen genauer definierbar als am Anfang.
Es sind neue dazu gekommen und alte Aufgaben präzisiert worden.
Sie sind schriftlich festgehalten und im Büro einsehbar.
Hier das Organisationsmodell:
Organigramm FSW